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Balázs Máté

Biographie

Der ungarische Musiker Balázs Máté, Jahrgang 1965, ist Cellist, Kammermusiker und Pädagoge und spielt barockes wie auch modernes Violoncello, Violoncello piccolo und Bass de violon. Er studierte in Budapest, Den Haag und Salzburg und begann danach eine internationale Karriere. Als Solocellist tritt er mit international bekannten Barockorchestern auf wie Le Concert des Nations (Jordi Savall), der Wiener Akademie (Martin Haselböck), Les Musiciens du Louvre (Marc Minkowski), der Neuen Hofkapelle München (Christoph Hammer) oder mit dem Kammerensemble The Rare Fruits Council an der Seite von Manfredo Kraemer und Pablo Valetti. Máté ist Gründungsmitglied des ungarischen Barockorchesters Concerto armonico und des Trio Cristofori. Seit 1996 leitet er das Barockensemble Aura musicale. Mit diesem gab er viele Konzerte bei bedeutenden Festivals Alter Musik und machte beachtenswerte CD-Ersteinspielungen. So erschienen im Bach-Jahr 2000 bei Hungaroton sämtliche Werke für solistisches Violoncello von J.S. Bach. 2002 gründete er gemeinsam mit László Paulik, Erzsébet Rácz und Éva Posvanecz das Streichquartett Quartetto Luigi Tomasini. Seit 2004 ist Máté Cellolehrer beim Barockorchester der Europäischen Union (EUBO) und 2010/2012 war er Professor für Barockcello an der Musikhochschule Leipzig. Der Cellovirtuose gehört seit 2008 dem Kirchheimer BachConsort an. Mit seinem Duopartner Christoph Hammer entfaltete er vor 5 Jahren in Kirchheim einen „Klangzauber von großer Raffinesse“ (DIE RHEINPFALZ).

Veranstaltungshinweis:
Kammermusik am 21. Februar 2016